Hallo habe mir einen 1992 iger 3000gt geholt mit der twin turbo ausführung
Leider war die kraftstoffpumpe defekt, habe mir gebraucht eins geholt von nem 1994 bj da es eig. Baugleich sind aber habe dennoch ein problem, und zwar dass auto will auf Vollast kein gas mehr annehmen und fangt ruckeln an und ruckartiges gas mag es auch nicht und ich weiß jetzt nicht ob es an der pumpe liegt oder wo anders bevor ich mir jetz ne andere pumpe hole mit 90l/h Fördermenge und 3.5 bar druck reicht das oder brauch ich mehr?
Danke schon im voraus
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Kraftsoffpumpe
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Problem genau beschreiben: Video mit Ton, Fotos, genaue Umstände.
Und bitte schreibt auch die Lösung hier rein, wenn Ihr sie gefunden habt, und wie Ihr sie umgesetzt habt!
Dann profitieren alle davon.
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Re: Kraftsoffpumpe
Hallo und Willkommen, netter roter! Sehr schönes Exemplar.
Kurz zur Pumpe,
Die serienpumpe des Turbos schaft ca 140L/M bei 13.5 Volt und (53psi) 3.7bar Druck. Realistisch sind eher ca 120L/M da die Spannung nur bei knapp 11.x oer 12.x Volt liegt bei den meisten.
Seriendruck ist ca 43psi (3.1bar) (ohne Unterdruckschlauch Verbindung) - 0.8 bis - 0.6bar Unterdruck im Leerlauf entsprechend weniger bei angeschlossenem Schlauch.
Da man Serie 0.6bar (9psi) Ladedruck hat kommen eben die 52psi / 3.6bar real zustande die geleistet werden müssen. (bei entsprechend höherem Ladedruck entsprechend mehr - die meisten nehmen 70psi als max)
Empfohlen ist wenn man die Serien 360cc Benzindüsen ausrechnen, das man ca 125L/M schafft bei 52psi (3.6bar).
90L/M bei 3.5bar klingt eher nach einer passenden Pumpe für die nicht Turbo Modelle, und währe mir persönlich zu klein bemessen, besonderst bei 12volt oder so.
Das er kaum Gas nimmt und sogar ruckelt? Kann, die Benzinpumpe sein, aber auch der ECU Temperatursensor, das MAF (LuftMesser) und natürlich mangelnder Benzindruck sowie der Drosselklappensensor.
Schau auch mal mit einem Multimeter ob eventuell Fehler codes abgelegt sind. Damit kann man auch den Drosselklappensensor testen und Justieren.
Um eingeschränkt zu sehen ob es am MAF liegen könnte, mal abstecken während der Motor läuft und dann wenn er weiterhin laufen sollte mal probiere Gas zu geben an der Drosselklappe. Wenn da kaum bis keine Veränderung passiert, dann liegt beim Maf was im argen, aber da hat man in der Regel auch einen Fehlercode.
Ansonsten noch Benzindruck messen, wird aber aufwendiger da serienmäßig nichts da ist.
Dann Volt an der Benzinpumpe messen, kann korrodierte Kabel sein und ggf da ansetzen anstatt bei derPumpe selbst.
Kurz zur Pumpe,
Die serienpumpe des Turbos schaft ca 140L/M bei 13.5 Volt und (53psi) 3.7bar Druck. Realistisch sind eher ca 120L/M da die Spannung nur bei knapp 11.x oer 12.x Volt liegt bei den meisten.
Seriendruck ist ca 43psi (3.1bar) (ohne Unterdruckschlauch Verbindung) - 0.8 bis - 0.6bar Unterdruck im Leerlauf entsprechend weniger bei angeschlossenem Schlauch.
Da man Serie 0.6bar (9psi) Ladedruck hat kommen eben die 52psi / 3.6bar real zustande die geleistet werden müssen. (bei entsprechend höherem Ladedruck entsprechend mehr - die meisten nehmen 70psi als max)
Empfohlen ist wenn man die Serien 360cc Benzindüsen ausrechnen, das man ca 125L/M schafft bei 52psi (3.6bar).
90L/M bei 3.5bar klingt eher nach einer passenden Pumpe für die nicht Turbo Modelle, und währe mir persönlich zu klein bemessen, besonderst bei 12volt oder so.
Das er kaum Gas nimmt und sogar ruckelt? Kann, die Benzinpumpe sein, aber auch der ECU Temperatursensor, das MAF (LuftMesser) und natürlich mangelnder Benzindruck sowie der Drosselklappensensor.
Schau auch mal mit einem Multimeter ob eventuell Fehler codes abgelegt sind. Damit kann man auch den Drosselklappensensor testen und Justieren.
Um eingeschränkt zu sehen ob es am MAF liegen könnte, mal abstecken während der Motor läuft und dann wenn er weiterhin laufen sollte mal probiere Gas zu geben an der Drosselklappe. Wenn da kaum bis keine Veränderung passiert, dann liegt beim Maf was im argen, aber da hat man in der Regel auch einen Fehlercode.
Ansonsten noch Benzindruck messen, wird aber aufwendiger da serienmäßig nichts da ist.
Dann Volt an der Benzinpumpe messen, kann korrodierte Kabel sein und ggf da ansetzen anstatt bei derPumpe selbst.
Zuletzt geändert von enkaio am Di Okt 29, 2019 12:14 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kraftsoffpumpe
Oke danke werde mich mal auf die sachen konzentrieren vielen dank
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Re: Kraftsoffpumpe
Also ich hab heute mal den MAF sensor getestet und der ist in Ordnung, dazu hab ich noch den Benzinfilter getauscht aber leider ohne erfolg.
Da ich mich mit dem auto leider nicht auskenne also noch ein Neuling in de Szene bin kenn ich mich auch nich besonders aus
Bin heute nochmal ne runde gefahren und es blieb gleich also:
Ruckartiges gas mag er nicht
Bei normalem oder langsamen gas geben fäng er ca bei 2500 Umdrehungen an zu stottern und nimmt kein gas mehr an und hat Fehlzündungen wenn man auf gas bleibt
Doch im 1. gang und das nur im 1. gang wenn mann ganz vorsichtig gas gibt kann man ihn bis 5500rpm drehen und danach fängt er bei der kleinsten veränderung vom gas mit den problemen an
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Da ich mich mit dem auto leider nicht auskenne also noch ein Neuling in de Szene bin kenn ich mich auch nich besonders aus
Bin heute nochmal ne runde gefahren und es blieb gleich also:
Ruckartiges gas mag er nicht
Bei normalem oder langsamen gas geben fäng er ca bei 2500 Umdrehungen an zu stottern und nimmt kein gas mehr an und hat Fehlzündungen wenn man auf gas bleibt
Doch im 1. gang und das nur im 1. gang wenn mann ganz vorsichtig gas gibt kann man ihn bis 5500rpm drehen und danach fängt er bei der kleinsten veränderung vom gas mit den problemen an
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- sbrunthaler
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Re: Kraftsoffpumpe
Hmm. Das muss nicht unbedingt an der Kraftstoff-Pumpe liegen.
Wurde das Motor-Steuergerät (ECU) schon einmal überholt? Da drin gehen nach langer Zeit Bauteile kaputt (Kondensatoren), die man aber leicht tauschen kann, wenn man einen Lötkolben bedienen kann
Es gibt auch Firmen, die die ECUs reparieren, z.B. bei www.ecu.de - die ECU ist in der Mittelkonsole unter/hinter dem Radio. Seitenteile (Fußraum-Verkleidungen) demontieren, ein paar Schrauben lösen, die fetten Kabelstecker auf der Fahrerseite lösen, und dann kann man das Ding rausnehmen. Müsste jede (Mitsu-) Werkstatt problemlos hinkriegen.
Hast Du mal die Zündkerzen angeschaut? Wenigstens die 3 vorderen? Wenn die schwarz oder abgebrannt sind, kann es auch daran liegen.
Oder hat noch jemand eine andere Idee?
Gruss
Stefan B.
Wurde das Motor-Steuergerät (ECU) schon einmal überholt? Da drin gehen nach langer Zeit Bauteile kaputt (Kondensatoren), die man aber leicht tauschen kann, wenn man einen Lötkolben bedienen kann
Es gibt auch Firmen, die die ECUs reparieren, z.B. bei www.ecu.de - die ECU ist in der Mittelkonsole unter/hinter dem Radio. Seitenteile (Fußraum-Verkleidungen) demontieren, ein paar Schrauben lösen, die fetten Kabelstecker auf der Fahrerseite lösen, und dann kann man das Ding rausnehmen. Müsste jede (Mitsu-) Werkstatt problemlos hinkriegen.
Hast Du mal die Zündkerzen angeschaut? Wenigstens die 3 vorderen? Wenn die schwarz oder abgebrannt sind, kann es auch daran liegen.
Oder hat noch jemand eine andere Idee?
Gruss
Stefan B.
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Re: Kraftsoffpumpe
Also kerzen hab ich getauscht ja und die waren recht schwarz,
Ich hab das auto von einem älteren Herrn gekauft das auto lief eben nicht weil die Benzinpumpe kaputt war weil er ca. 5 jahre nur in der garage gestanden is
Ist es iwi nicht unwahrscheinlich dass es die ECU ist da dass auto sonst wirklich sauber und ruhig läuft?
Also ich bin aus Tirol Österreich wenn mal wer in der nähe sein sollte der sich auskennt
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Ich hab das auto von einem älteren Herrn gekauft das auto lief eben nicht weil die Benzinpumpe kaputt war weil er ca. 5 jahre nur in der garage gestanden is
Ist es iwi nicht unwahrscheinlich dass es die ECU ist da dass auto sonst wirklich sauber und ruhig läuft?
Also ich bin aus Tirol Österreich wenn mal wer in der nähe sein sollte der sich auskennt
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Re: Kraftsoffpumpe
Also jetzt wo du schreibst das er Zündaussetzer hat und nicht wirklich frei drehen beim gas geben, kann auch im Stand, kannst eher weggehen von der Pumpe.
Es ist bekannt das bei den 1st Gens diverse Kapazitoren hops gehen können und auslaufen im ECU, das hat nichts mit der Betriebszeit zu tun.
Du könntest mit kleinem Aufwand den ausbauen, abstecken und aufmachen, wenn es die Kapazitoren sein sollten sieht man das. Ggf hier Bilder posten.
Ansonsten, Zündspulen, PTU, und Zündkerzen. Schau mal ob im Stand ohne Gang das auch alles so passiert und versuch durch abstecken der Zündkabel das zu isolieren.
Es ist bekannt das bei den 1st Gens diverse Kapazitoren hops gehen können und auslaufen im ECU, das hat nichts mit der Betriebszeit zu tun.
Du könntest mit kleinem Aufwand den ausbauen, abstecken und aufmachen, wenn es die Kapazitoren sein sollten sieht man das. Ggf hier Bilder posten.
Ansonsten, Zündspulen, PTU, und Zündkerzen. Schau mal ob im Stand ohne Gang das auch alles so passiert und versuch durch abstecken der Zündkabel das zu isolieren.
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Re: Kraftsoffpumpe
Oke werd ich mach und ja im leergang macht er das auch
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Re: Kraftsoffpumpe
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen...
Du kannst Dir das vereinfacht so vorstellen, dass die Kondensatoren Energie speichern, welche dann auf der Platine kurzfristig zur Verfügung steht.
Nun werden die Kondensatoren wiederum im Vergleich langsam über die externe Versorgung (über Spannungsregler, welche die Spannung z.B. auf 5V herunter regeln) nachgeladen. Werden nun Signale mit höheren Strömen (wir reden von einigen mA) geschaltet, wird hauptsächlich die Energie vom Kondensator zur Verfügung gestellt, während dieser wiederum weiter nachgeladen wird. Es stellt sich an diesem während der hohen Belastung ein leichtes Entladen, trotz gleichzeitigem langsamen Nachladen ein und die Spannung an diesem sinkt. Ist die Belastung geringer steigt diese wieder, da die nachgelieferte Energiemenge höher ist, als die gerade benötigte.
Solange die Spannung nun im Bereich für den eingesetzten Controller (quasi das Gehirn deiner ECU) in Ordnung ist (vermutlich hier zwischen 4,5V und 5,5V) kann dieser seinen Dienst korrekt verrichten.
Auch bei höher Motordrehzahl muss dieses bei den anteilig höheren Belastungsphasen noch in Ordnung sein. Vorausgesetzt Du kannst genug Energie mit Hilfe der Kondensatoren zwischenpuffern ist es das auch, denn darauf wurde die Schaltung ja ausgelegt.
Jetzt verlieren die eingesetzten (Elektrolyt-)Kondensatoren durch Alterung jedoch deutlich an Kapazität (sie können nicht mehr genügend Energie zwischenpuffern) und die Spannung an diesen sinkt bei zu hoher Belastung unter den Arbeitsbereich Deines Controllers...
In Deinem Controller läuft nun ein Steuerprogramm welches zyklisch eine Schaltung (diese bezeichnet man als Watchdog) zurücksetzt, solange alles ok ist. Es gibt quasi immer wieder die Info weiter: „Bei mir ist alles in Ordnung“. Bekommt nun der „Wachhund“ diese Info nicht mehr (weil sich das Programm im Controller z.B. aufgrund zu starker Spannungsschwankungen aufgehängt hat) löst dieser einen Neustart des Controllers aus um diesen wieder in einen definierten Zustand zu versetzen.
Nun beginnt dieser wieder von neuem seinen Dienst und muss sich zuerst einmal in seiner Umgebung zurecht finden und dazu benötigt dieser Informationen von den an diesem angeschlossenen Sensoren. Er kennt quasi die aktuellen Umweltbedingungen nicht und versucht aus der Situation das Beste zu machen...
Wie gesagt, dass ist jetzt alles sehr stark vereinfacht und praktisch gibt es noch viele Dinge die in einer solchen Schaltung / Software (ECU) berücksichtigt werden. Heute ist es z.B. üblich, dass man einen solchen Reset in der Software erkennen kann und nun weis wie man mit den (etwas) veralteten Messwerten (welche noch immer im Speicher stehen, da der Erhalt der Daten im Speicher noch gegeben ist, wenn auch das Programm nicht mehr korrekt ausgeführt werden konnte aufgrund zu niedriger Versorgungsspannung) wieder schnell in das Geschehen eingreift. Davon gehe ich bei der alten ECU jedoch nicht aus.
Nachtrag: Schau mal hier: https://www.3swiki.org/ECU:_Replace_Cap ... 1991-1993) (bevor Du aber loslegst frag am besten in Deinem Thread nochmal falls Du Dir unsicher bist - z.B. ist der Einsatz einer Entlötsaugpumpe eher nur als eine Notlösung zu betrachten, da damit auch schnell mal ein Pad flöten gehen kann, auch wenn das hier noch gehen sollte)
Du kannst Dir das vereinfacht so vorstellen, dass die Kondensatoren Energie speichern, welche dann auf der Platine kurzfristig zur Verfügung steht.
Nun werden die Kondensatoren wiederum im Vergleich langsam über die externe Versorgung (über Spannungsregler, welche die Spannung z.B. auf 5V herunter regeln) nachgeladen. Werden nun Signale mit höheren Strömen (wir reden von einigen mA) geschaltet, wird hauptsächlich die Energie vom Kondensator zur Verfügung gestellt, während dieser wiederum weiter nachgeladen wird. Es stellt sich an diesem während der hohen Belastung ein leichtes Entladen, trotz gleichzeitigem langsamen Nachladen ein und die Spannung an diesem sinkt. Ist die Belastung geringer steigt diese wieder, da die nachgelieferte Energiemenge höher ist, als die gerade benötigte.
Solange die Spannung nun im Bereich für den eingesetzten Controller (quasi das Gehirn deiner ECU) in Ordnung ist (vermutlich hier zwischen 4,5V und 5,5V) kann dieser seinen Dienst korrekt verrichten.
Auch bei höher Motordrehzahl muss dieses bei den anteilig höheren Belastungsphasen noch in Ordnung sein. Vorausgesetzt Du kannst genug Energie mit Hilfe der Kondensatoren zwischenpuffern ist es das auch, denn darauf wurde die Schaltung ja ausgelegt.
Jetzt verlieren die eingesetzten (Elektrolyt-)Kondensatoren durch Alterung jedoch deutlich an Kapazität (sie können nicht mehr genügend Energie zwischenpuffern) und die Spannung an diesen sinkt bei zu hoher Belastung unter den Arbeitsbereich Deines Controllers...
In Deinem Controller läuft nun ein Steuerprogramm welches zyklisch eine Schaltung (diese bezeichnet man als Watchdog) zurücksetzt, solange alles ok ist. Es gibt quasi immer wieder die Info weiter: „Bei mir ist alles in Ordnung“. Bekommt nun der „Wachhund“ diese Info nicht mehr (weil sich das Programm im Controller z.B. aufgrund zu starker Spannungsschwankungen aufgehängt hat) löst dieser einen Neustart des Controllers aus um diesen wieder in einen definierten Zustand zu versetzen.
Nun beginnt dieser wieder von neuem seinen Dienst und muss sich zuerst einmal in seiner Umgebung zurecht finden und dazu benötigt dieser Informationen von den an diesem angeschlossenen Sensoren. Er kennt quasi die aktuellen Umweltbedingungen nicht und versucht aus der Situation das Beste zu machen...
Wie gesagt, dass ist jetzt alles sehr stark vereinfacht und praktisch gibt es noch viele Dinge die in einer solchen Schaltung / Software (ECU) berücksichtigt werden. Heute ist es z.B. üblich, dass man einen solchen Reset in der Software erkennen kann und nun weis wie man mit den (etwas) veralteten Messwerten (welche noch immer im Speicher stehen, da der Erhalt der Daten im Speicher noch gegeben ist, wenn auch das Programm nicht mehr korrekt ausgeführt werden konnte aufgrund zu niedriger Versorgungsspannung) wieder schnell in das Geschehen eingreift. Davon gehe ich bei der alten ECU jedoch nicht aus.
Nachtrag: Schau mal hier: https://www.3swiki.org/ECU:_Replace_Cap ... 1991-1993) (bevor Du aber loslegst frag am besten in Deinem Thread nochmal falls Du Dir unsicher bist - z.B. ist der Einsatz einer Entlötsaugpumpe eher nur als eine Notlösung zu betrachten, da damit auch schnell mal ein Pad flöten gehen kann, auch wenn das hier noch gehen sollte)
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Re: Kraftsoffpumpe
Siehe auch hier: https://www.3000gt.org/wiki/index.php?t ... _Reparatur
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